Rohstoffgewinnung: Kupfer und Lithium – Beispiel Chile

Der Abbau von Kupfer und Lithium verbraucht viel Wasser. In Chile wird Kupfer und Lithium in sehr trockenen Regionen im Norden abgebaut. Dafür werden große Mengen Trinkwasser aus anderen Regionen in die Minen gepumpt. Der Grundwasserspiegel sinkt, Flussläufe und Feuchtgebiete trocknen aus. Für die Bevölkerung bleibt dadurch oft nicht genug Trinkwasser und Wasser für die Landwirtschaft. Hinzu kommt, dass das Abwasser aus dem Abbauprozess oft ungeklärt abgeleitet wird, wodurch giftige Stoffe in den Boden und das Trinkwasser gelangen.
Weitere Infos: Ressourcenfluch 4.0; https://power-shift.de/wp-content/uploads/2017/02/Ressourcenfluch-40-rohstoffe-menschenrechte-und-industrie-40.pdf